2030 gibt es zwei Arten von Führungskräften: Die, die KI ersetzt hat. Und die, die mit Herz führen.
Die Zukunft gehört denen, die zuhören statt reden, wahrnehmen statt urteilen und mit Empathie führen.
“Ich muss mich mehr durchsetzen und dominanter sein, wenn ich ernst genommen werden will.” – So habe ich jahrelang gedacht. Es fühlte sich konstant danach an, gegen meinen eigenen Strom schwimmen zu müssen. Doch je mehr ich dagegen kämpfte, desto weniger war ich ich selbst.
💔 WER KÄMPFT, LIEBT NICHT.
Gerade weibliche Führungskräfte stehen oft im Spannungsfeld von äusseren sowie inneren Erwartungen: Sie sollen klar, aber nicht hart und arrogant wirken. Empathisch, aber nicht emotional führen. Kompetent und durchsetzungsstark sein, aber nicht übertreiben.
Viele führen deshalb nicht authentisch, sondern angepasst.
Es kostet unheimlich Kraft, jeden Tag eine Rolle anzunehmen, die einem selbst nicht entspricht. Dabei gehen die grössten Stärken verloren: Empathie, Intuition, Kreativität, die Gabe, echte, nachhaltige Verbindungen zu schaffen und Räume zu öffnen, statt zu besetzen.
🦸♀️ Was, wenn Empathie, Intuition und Verletzlichkeit nicht Schwächen, sondern Führungs-Superkräfte sind?
Als ich erkannte, dass wahre Führung durch Echtheit, Verletzlichkeit, Mut, Vertrauen und Selbstannahme entsteht, gewann ich an wahrhaftiger Stärke. Ich schaffte Räume für Innovation, Austausch und Wachstum. Ich führte mit Empathie und Intuition. Ich sah und förderte das Potential in anderen, weil ich mein eigenes Potential darin erkannte. Ich inspirierte. Ich begriff, dass wenn ich mein wahres Selbst vollkommen annehme, ich aus dem Herzen führe.
Die verschiedenen Facetten von Authentizität sind keine Schwächen – sie machen uns menschlicher, glücklicher, tragen zu unserer Gesundheit bei und machen unsere Organisationen erfolgreicher.
🤖 Gerade im Zeitalter von KI brauchen wir das Menschliche mehr denn je!
Die Arbeitswelt verändert sich fundamental. KI und Digitalisierung übernehmen immer mehr analytische Aufgaben. ChatGPT und Co. können analysieren, berechnen, optimieren. Und das ist erst der Anfang. In ein paar Jahren werden die Maschinen viele unserer Jobs für uns erledigen.
🤔 Was bleibt?
Was uns von Maschinen unterscheidet: Unsere Menschlichkeit, unsere Visionen, unsere Authentizität. Je mehr Synthetik wir in unserem Alltag erleben, umso grösser wird unser Bedürfnis nach Echtheit und Wahrhaftigkeit. Führung mit Herz wird kein „Nice-to-Have“ – sie wird zum entscheidenden Wettbewerbsvorteil.
💫 Was wir brauchen, sind keine weiteren Kopien, sondern Originale.
Führe mit dem, was dich von Maschinen unterscheidet: Deiner Menschlichkeit. Deinem wahren Selbst. Führe mit dem, was KI nie ersetzen kann: deinem Herzen.
Heute begleite ich Führungskräfte, die nicht härter, sondern effektiver und von innen heraus führen wollen. Nicht gegen den Strom – sondern aus ihrer eigenen Quelle heraus.
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